Ohne Ticket im Zug unterwegs: Überprüfung führte zu Haftbefehl

Berlin-Mitte (ots) - Die Bundespolizei verhaftete am Mittwoch einen Mann, nach dem verschiedene Behörden aus Bayern gesucht hatten. Gegen 11:25 Uhr überprüften die Einsatzkräfte den Mann im Berliner Hauptbahnhof, nachdem er einen Intercity aus Hannover ohne Fahrschein genutzt hatte. Hierbei ermittelten sie, dass verschiedene Behörden aus Ingolstadt und Augsburg aus unterschiedlichen Gründen nach dem 35-Jährigen suchten. Unter anderem suchte ihn die Staatsanwaltschaft Ingolstadt seit März 2019 per Haftbefehl. Der polnische Staatsangehörige hatte 2018 wegen Körperverletzung eine Freiheitsstrafe von eineinhalb Jahren erhalten. Während der Haft hat man ihn abgeschoben. Da er trotz einer bis 2029 laufenden Wiedereinreisesperre nach Deutschland zurückgekommen ist, muss er nun die Restfreiheitsstrafe von 37 Tagen in einer Justizvollzugsanstalt antreten. Die Bundespolizei leitete zudem ein Ermittlungsverfahren wegen des Erschleichens von Leistungen ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen übergaben die Einsatzkräfte den bereits einschlägig wegen Gewaltdelikten polizeibekannten Mann an ein Transportkommando der Berliner Polizei. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de Original-Content von: Bundespolizeidirektion Berlin, übermittelt durch news aktuell

Quelle: Presseportal

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